Auflösung der Regelfragen 01.2024
Antworten:
1. Schiedsrichterball mit dem Torhüter im Strafraum da die letzte Berührung mit dem Ball durch den Torwart mit seinem eigenen Strafraum erfolgte, wird der Schiedsrichter bald mit dem Torwart eben dort durchgeführt.
2. Verwarnung. Der Spieler wird trotz Vorteils Anwendung verwarnt da es sich nicht um ein taktisches Foul Spiel handelte. Wenn das Foulspiel aufgrund der Schwere eine Verwarnung erfordert, kann die persönliche Strafe nicht reduziert werden.
3. Tor, Anstoß. Nur wenn nach einem nicht strafbaren Handspiel durch diesen Spieler direkt ein Tor erzielt wird, darf dieses nicht anerkannt werden. Ja aber kommt der Ball zu einem weiteren Mitspieler, deshalb ist dies hier keine direkte beziehungsweise unmittelbare Torerzielung.
4. Direkter Freistoß, wo bald gespielt wurde, Verwarnung des Angreifers. In dem Moment, in dem der Verteidiger den Ball kontrolliert spielt, handelt es sich nicht mehr um ein Aufleben der Abseitsposition, sondern um ein unerlaubtes Betreten des Spielfeldes.
5. Direkter Freistoß. Keine persönliche Strafe. Durch das Handspiel wird kein aussichtsreicher Angriff und auch keine klare Torchance verhindert, da der Spieler ohnehin im Abseits gewesen wäre. Da das Handspiel aber von der Wirksamkeit der Abseitsposition erfolgt, ist die Spielfortsetzung ein direkter Freistoß für den Angreifer.
6. Direkter Freistoß dort, wo der dann des Feldes verwiesene Spieler nochmals ins Spiel eingegriffen hat.
7. Tor, Anstoß. Verwarnung. Da es sich hier um einen sogenannten Quick Free Kick handelt, wird die persönliche Strafe reduziert. Der Torhüter erhält nur noch die Gelbe Karte, statt eine rote Karte, die er eigentlich für die Verhinderung einer klaren Torchance gesehen hätte.
8. Wiederholung des Strafstoßes, Feldverweis. Da der Ball noch nicht im Spiel war, wo ist der Strafstoß wiederholt werden. Der Spieler ist unabhängig davon des Feldes zu verweisen.
9. Anstoß. Verweis des Ordners aus dem Innenraum. Mittlerweile ist die Vorteils Anwendung auch bei Vergehen durch dritte Personen möglich. Deshalb ist das Tor anzuerkennen.
10. Nein. Da es sich nicht um ein Vergehen in unmittelbarer Nähe der Coachingzone handelt, kann der Trainer nicht in die Haftung für nicht ermittelbare Spieler genommen werden.
11. Indirekter Freistoß, wo der Spieler das Spielfeld verlassen hat. Feldverweis. Da der Schiedsrichter wahrnimmt, dass der Spieler in unsportlicher Absicht unerlaubtes Spiel verlässt, ist dies entscheidend für die Spielfortsetzung indirekter Freistoß.
12. Anstoß. Keine persönliche Strafe. Aus einem indirekten Freistoß kann kein gültiges Tor erzielt werden. Daher liegt keine Torverhinderung vor und das Handspiel ist nicht mit einer persönlichen Strafe zu ahnden.
13. Indirekter Freistoß dort, wo Spieler den Ball angenommen hat. Da der Ort des Spiel Eingriffs in der eigenen Hälfte ist, erfolgt auch dort die Spielfortsetzung.
14. Indirekter Freistoß auf der Seitenlinie, 2 rote Karten mit Innenraumverweis.
15. Abstoß. Durch die Berührung des Schiedsrichters wird weder ein Tor erzielt noch ein vielversprechender Angriff eingeleitet, es erfolgt auch kein Ballbesitzwechsel bei einem im Spiel bleibenden Ball. Somit kann es keinen Schiedsrichterball geben.